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Tödlicher Trainingsunfall in Nakiska

Am Montag ist es zu einem tragischen Unfall im Alberta-Skiresort Nakiska gekommen. David Poisson, der bei der Ski-WM in Schladming 2013 Bronze holte, soll bei einem Trainingslauf gestürzt, anschließend durch die Auffangnetze in den dahinterliegenden Wald geschlittert und dort gegen einen Baum geprallt sein. Die Notärzte konnten lediglich den Tod des 35-Jährigen feststellen.

In zwei Wochen starten die Ski-Weltcup-Rennen in Nordamerika. Aus diesem Grund halten sich bereits viele Teams in Nakiska, Panorama oder am Copper Mountain auf. Das französische Team, mit dem Poisson am Montag trainiert hatte, absolvierte einen Teil der Weltcup-Vorbereitungen in Nakiska, das bislang nur für private Trainings geöffnet ist. Matt Mosteller, ein Sprecher des Resortbetreibers RCR, sprach sein Beileid und sein Mitgefühl für die Hinterbliebenen aus: „Was passiert ist, ist schrecklich.“ Die Ski-Teams bestreiten auf dem Berg eigenständige Trainings, bei denen sie die Strecken selbst abstecken, betont er. „Sie sind Topathleten, die sich auf das, was sie am besten können, vorbereiten.“

Der verunglückte Poisson war verheiratet und hinterlässt einen Sohn.

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