Gut zu wissen…Ski USA von A bis Z
Good to know: Die wichtigsten Tipps von A bis Z für jede Ski-Reise in die USA
Nützliches Skiwissen für die USA
Ausrüstung
Skier und Snowboards kann man vor Ort sehr einfach und günstig ausleihen, so spart man sich die Transportkosten im Flieger (siehe Baggage). Bei Heli- und Catski-Touren ist die Ausleihe von Powder-Equipment meist im Preis inbegriffen. Wer dennoch nicht auf sein eigenes Paar Ski verzichten möchte, sollte frühzeitig Übergepäck dazu buchen, denn je später das geschieht, desto teurer ist es.
Baggage
Bei den meisten Airlines hat man ein Gepäckstück (23 kg) frei. Gerade im Skiurlaub, kann das manchmal eng werden. Je früher mögliches Übergepäck anmeldet wird, desto geringer ist der Aufpreis. Sollten Sie ihre eigenen Ski oder sonstige sperrige Gegenstände mitnehmen wollen, müssen Sie dies als Sperrgepäck anmelden, daher ist es oftmals günstiger Leihski zu verwenden.
Car-Rental
Viele USA-Reisende sind während ihres Aufenthalts mit einem Leihwagen unterwegs. Die Flexibilität macht sich bezahlt, gerade wenn man verschiedene Ski-Resorts besuchen möchte oder die Ski-Base fernab von großen Städten ist. Autovermietungen gibt es an nahezu jedem Airport in den Vereinigten Staaten, meist hat man sogar die Wahl zwischen den geläufigen Anbietern. Der Mieter sollte mindestens 25 Jahre alt sein, ansonsten wird ein Aufpreis verlangt.
Was muss man vor der Einreise in die USA wissen?
Einreisebestimmungen
Für deutsche sowie schweizer Staatsbürger wird für die USA kein Visum benötigt. Um in die Vereinigten Staaten einzureisen, muss man sich vor Reiseantritt lediglich eine elektronische Anreise-Genehmigung (ESTA) besorgen, welche 90 Tage gültig ist. Auch Grenzgänge zwischen den USA und Kanada sind kein Problem. Um diese Genehmigung zu bekommen, muss man einen gültigen Reisepass sowie einen gebuchten Rückflug vorweisen können.
Gefahrenausrüstung
Sicherheitsausrüstung ist auf der Piste inzwischen unumgänglich. Ein Helm sollte in jedem Fall im Gepäck sein und auch ein Rückenpanzer schützt bei Stürzen vor schweren Verletzungen. Entsprechende Lawinenausrüstung ist ebenfalls ein Muss, sobald man im Off-Piste Terrain unterwegs ist. Beim Cat- und Heliskiing wird jeder Teilnehmer grundsätzlich mit einem LVS-System ausgestattet.
Surfen und telefonieren in den USA
Handy im Ausland
Amerikanische Telefonnummern sind für gewöhnlich zehnstellig. Bestehend aus dem Area-Code (Jedes County hat einen Eigenen). Dazu kommt die Länder-Vorwahl, für die USA lautet sie 001. Denken Sie daran, bevor Sie mit einem deutschen Mobiltelefon versuchen, eine amerikanische Nummer anzurufen. Über die Kosten für Auslandsgespräche informieren Sie sich am besten bei Ihrem Anbieter.
Internet im Ausland
Um fehlenden Internetzugang braucht man sich in den USA keine Sorgen zu machen. Nahezu jedes Restaurant, Café und Hotel besitzt einen WLAN-Zugang. Wer darüber hinaus auch außerhalb Internet nutzen will, kann für wenig Geld bei den geläufigen Mobilfunkanbietern einen sogenannten Data-Plan abschließen.
Language-Barrier
In den USA wird Englisch gesprochen. Ein gewisses Sprachniveau sollte vorhanden sein, um alltägliche Situationen zu meistern. Die Amerikaner sind allerdings sehr zuvorkommend und geduldig, wenn es einmal hakt mit dem Englisch.
Medikamente
Bevor man seine Reiseapotheke packt, was auf einer Sportreise unbedingt notwendig ist, sollte man sich informieren, welche Medikamente ohne Probleme in die USA einzuführen sind. Bestimmte Medikamente müssen beim Zoll angemeldet und das entsprechende Rezept vorgezeigt werden.
Die optimale Route: Vorausplanen kann helfen
Öffentliche Verkehrsmittel
Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist in den USA lange nicht so ausgeprägt wie in Europa. In Skigebieten gibt es jedoch meist einen Shuttle von den Lodges im Skivillage zur Liftstation. Für alle anderen Wege sind Sie mit einem Leihwagen gut beraten (siehe Car-Rental).
Routenplanung
Sollten Sie eine längere Tour durch die Vereinigten Staaten vorhaben, planen Sie im voraus, welche Locations Sie ansteuern wollen. So sparen Sie Zeit, Geld und schonen gleichzeitig die Umwelt durch unnötige Fahrerei oder Inlandsflüge.
Steckdosen
Mit den in Europa üblichen Stromsteckern (240V), hat man in Nordamerika nur wenig Erfolg. Mit einem Adapter kann man auf die benötigten 110 Volt und die anders aussehenden Stecker umwandeln. Viele Geräte vertragen zwar beide Spannungen, oftmals muss jedoch ein kleiner Kippschalter am Gerät oder am Netzteil umgeschaltet werden.
Trinkgeld
Andere Länder, andere Sitten – In den USA ist ein Trinkgeld in Höhe von etwa 15 bis 20 Prozent der Rechung üblich. Der sogenannte Tip gilt nicht als freiwillige Anerkennung von Service-Leistung, sondern ist ganz einfach inoffizieller Teil der Gesamtrechnung. Bei Tagesausflügen wie Heli- oder Catski-Touren, wird ebenfalls ein Trinkgeld erwartet.
Kleine Prämie, hoher Schutz
Versicherung
Gerade im Skiurlaub ist das Verletzungsrisiko enorm hoch. Da ist eine Auslandskrankenversicherung unbedingt notwendig. Falls die eigene Krankenkasse Auslandsaufenthalte oder Sportreisen nicht bereits abdeckt, bieten sie jedoch meist ein zusätzliches Paket an. Ein Anruf bei der Krankenkasse genügt und der Urlaub kann sorgenfrei beginnen.
Währung
In den USA wird mit dem US-Dollar bezahlt. Der Wechelkurs zum €uro liegt etwa bei 1,35. (Stand Juni 2014). Mit einer Kreditkarte kann an jedem herkömmlichen Bankautomat Geld abgehoben werden, ggf. fallen hier Gebühren an. Desweiteren gibt es in nahezu jedem Ort, in dem regelmäßig Touristen unterwegs sind, auch Wechselstuben, wo Bargeld eingetauscht werden kann.
Zeitverschiebung
Die USA erstrecken sich über mehrere Zeitzonen. Je weiter man in den Westen kommt, desto größer wird der Zeitunterschied. In Colorado und Oregon ist man acht Stunden voraus, in Washington sogar neun. In den Regionen um New York sind es nur sechs Stunden Unterschied zu Deutschland.
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